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MOTOZ TRACTIONATOR ADVENTURE - Teil 3

Aktualisiert: 21. Juli 2020

Text: Daniel Arnet

Zwischenbericht vom Motoz Tractionator Adventure nach 2’500 km

Einleitend: Da mir das extreme -schnelle- Einlenkverhalten („kippeliges“ Gefühl) nicht gefiel, passte ich den Luftdruck auf vorne 2.2 und hinten auf 2.5 an. Die Anpassung erwies sich für mein Fahrverhalten als goldrichtig an.

Profiltiefen:

zu Beginn vorne:

9.27 mm

aktuell:

9.08 mm



zu Beginn hinten:

13.92 mm

aktuell:

11.79 mm

Bei trockenem Wetter gefahren:

Autobahn, Pass-, Haupt-, Land- und Nebenstraßen, Feld- und Waldwege, Wiese

Meine Erfahrungen bei trockenem Wetter bis jetzt:

Der Reifen macht mir einfach Spaß. Im Grenzbereich einer Kurvenfahrt kündigt er sich an, sodass man sich entscheiden kann, Kurvenstriche zu ziehen oder

das Ganze abzubrechen. Aus einer Kurve stark zu beschleunigen kann dazu führen, dass er Mühe hat, Traktion zu finden. Den ganzen Reifen / Gummi habe ich nie heiß gebracht, was auch ein schwierig Unterfangen sein würde.

Wenn der Straßenbelag endet, beginnt das eigentliche Freudenfest. Gas geben, Spaß haben und sich nicht um die Traktion und den Reifen kümmern.

Bei nassem Wetter gefahren:

Autobahn, Haupt-, Land- und Nebenstraßen, Feldwege

Meine Erfahrungen bei nassem Wetter bis jetzt:

Kurvenfahrten bis 60 - 65 km/h und nicht allzu viel Schräglage sind kein Problem und der Rain-Modus hilft schön beim Rausbeschleunigen, sprich das Ganze fühlt sich sehr sicher an. Auch die Verzögerungswerte beim Bremsen sind absolut in Ordnung.

Bei hören Geschwindigkeiten als den Vorgenannten, vermeldete mein Popometer, das der Hinterreifen langsam ins Rutschen kommt. Für mich fühlte sich das Ganze immer kontrollierbar an, jedoch auf die Dauer war es ziemlich anstrengend. Langgezogene Kurven (-Kombinationen) konnte ich auch mit hören Geschwindigkeiten fahren, wahrscheinlich wegen geringerer Schräglage.

Spannend war, dass die Traktion auf schlechteren Strassen bei der Kurvenfahrt besser war als auf den Top-Hauptstraßen.

Abseits der Strassen hatte ich das Gefühl, dass der Reifen im nassen Gelände deutlich besser ist als im trockenen Gelände. Leider habe ich zu wenige Kilometer abgespult um hierfür eine verlässliche Antwort geben zu können.

Mein Fazit nach 2’500 km:

Für einen 70/30 Reifen schlägt sich der Motoz Tractionator im Alltag bis anhin sehr gut und bereitet mir riesen Freude. Vor allem der geringe Verschleiß oder der viele Gummi (wie man es sehen will) ist ein großes Plus. -Der Karoo 3 verabschiedete sich nach 2900 km und der AX 41 nach 3900 km von mir.


Was aussteht; Fahrverhalten im Schlamm und nasser Wiese.

Eine Reifen-Kauf-Empfehlung würde ich noch nicht aussprechen, hierfür fehlen mir noch die Kilometer.


Jedoch eine Probier-das Ding-Empfehlung ist der Reifen auf jeden Fall!!

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